Zwiebelsuppe

Während ich in den letzten Jahren kaum einen Gedanken an Zwiebelsuppe verschwendet habe, bin ich heuer beim weihnachtlichen Heimaturlaub so richtig auf den Geschmack gekommen, als Papa die Suppe in der Viren-Hochsaison fast täglich aufgetischt hat. Die simple Zubereitung und der intensive Geschmack haben mich sofort überzeugt. Da diese Suppe für mich auch eher ein klassisches Gericht für kalte Tage ist, wollte ich das Rezept eigentlich schon viel früher posten, bin aber bisher nicht dazu gekommen. Jetzt verabschiedet sich der Winter zwar schon langsam, aber die Suppe schmeckt noch immer, wie ich letztens festgestellt habe. Außerdem finde ich, dass sie sich aufgrund ihrer Einfachheit auch ausgezeichnet für die Fastenzeit eignet 😉

Ihr braucht dafür:
(ergibt 1 Portion, Dauer ca. 35 Minuten)

  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer
  • 1 Prise Muskat
  • Etwas Salz
  • 300-400 ml Gemüsebrühe (je nach Größe der Zwiebel)
  • Optional: eine Scheibe getoastetes Schwarzbrot

Zubereitung:

Die Zwiebel halbieren und in feine Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und die Zwiebel darin für ca. 10 Minuten glasig dünsten (sie sollte nicht dunkel werden). Etwas Pfeffer, Muskat und Salz hinzufügen. Nach 10 Minuten die Gemüsebrühe zugießen und die Suppe für mindestens 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Am Ende der Kochzeit nochmals mit Salz abschmecken. Als rustikale Begleitung passt getoastetes Schwarzbrot perfekt dazu.