Vor ein paar Tagen wurde im Radio bestätigt, was gefühlsmäßig längst klar war: Der November ist nicht nur der trübste Monat im Jahr, heuer ist er auch noch ganz besonders trüb. Dass da das Aufstehen morgens extra schwer fällt und man vor allem am Wochenende dazu neigt, das Bett gar nicht mehr verlassen zu wollen,
Eine Katze müsste man sein, denk ich mir letztens, als ich nach einem langen Spaziergang und mit schmerzenden Fußsohlen auf der Couch hocke und J. dabei beobachte, wie er hingebungsvoll den Bauch der Samtpfote krault. Der Eifersucht folgt Neid und dann die Feststellung, dass unsere Katzen es unverschämt gut haben. Bis sich die Erkenntnis einstellt,
Bunt sind derzeit nicht nur die beblätterten Wege, sondern auch der Inhalt, der heute ausnahmsweise in die Kaffeetasse darf: orangerot-leuchtender Kürbis. Am Ende bleibt von der Farbe zwar wenig übrig, aber es isst ja nicht nur das Auge mit, sondern auch der Geist. Und schon allein die Vorstellung von Kürbis im Kaffee versetzt in eine
Während ich noch kürzlich der Tomatensuppe gehuldigt habe, laufen mittlerweile die Vorbereitungen für den Oktober-Star Kürbis auf Hochtouren. Eigentlich bin ich dafür eh schon ganz schön spät dran, denn in den meisten Töpfen hat der orange Liebling ja schon Einzug gefunden. Damit er sich dafür in meiner Küche sofort zu Hause fühlt, hab ich ihm
Wenn die Paradeiserernte riesig und der Hunger groß ist, kommt sie gerade recht: die liebreizende Tomatensuppe. Auf Dauer bleibt sie den großen Helden des Herbstes zwar unterlegen. Doch bevor bald der Kürbis die Regentschaft über Suppentopf und Schüssel an sich reißt, ist sie für mich dennoch „Queen of Topf“. Zu herzhaft der Geschmack, zu schmuck
Die Lust etwas nachzukochen oder neu auszuprobieren wird bei mir ja durch die verschiedenste Quellen gespeist – von der tollen Abbildung im Internet über die Freundin, die über ein Rezept schwärmt bis hin zur Oma, die die Eierschwammerl so wahnsinnig herzhaft zubereitet. Neu hinzu kam für mich vor ein paar Wochen die Kategorie Reiseberichte. In
Drei Wochen im tiefsten, nördlichen Waldviertel. Ohne Internetanschluss. Und mit einer Handyverbindung, die so zuverlässig ist, wie gute Laune bei einem pubertierenden Teenager. Da kann man schon mal auf krude Ideen kommen. Vor allem wenn man plötzlich so viel Zeit hat, dass man selbst jede winzigste Fußnote der mitgebrachten Lektüre verschlingt. In diesen meist viel
Sommer, Sonne und mehr als 36 Grad – zum heutigen Tag gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer: Eis! Bitte schnell!! Wie praktisch, dass man mit einer einfachen Banane eigentlich schon die wichtigste Zutat zu Hause hat, um sich selbst ganz fix und ohne Eismaschine eine leckere Abkühlung zu zaubern 😉 Hier meine derzeit
Was wären laue Sommerabende ohne Caprese? Für große Mozzarella-Liebhaber, wie ich es einer bin, jedenfalls nur halb so schön! Weil das mit dem veganen Käse aber so eine Sache ist, hatte ich zunächst so meine Bedenken, ob sich die leidenschaftliche Beziehung zwischen uns beiden, die ich jahrelang sorgsam pflegte, fortsetzen lassen würde. Die erste Begegnung